Jeff Staudacher: Lausitzer auf Platz 5 der Landesliste der FDP gewählt

Lausitzer auf Platz 5 der Landesliste der FDP gewählt

Auf ihrer Landesvertreterversammlung am 16.02. in Wildau haben die Brandenburger Liberalen den Forster Jeff STAUDACHER auf den Listenplatz gewählt. Er setze sich im ersten Wahlgang mit 50,1 % Prozent gegen drei weitere Bewerber durch. STAUDACHER ist 31 Jahre alt und arbeitet als Lehrer in Cottbus. In seiner kämpferischen Rede rief er seine Parteifreunde dazu auf, den Brandenburgerinnen und Brandenburgern zu vertrauen und wieder „echte Lösungen“ anzubieten. STAUDACHER zu seiner Wahl:

„Ich freue mich über das Ergebnis, weil es zeigt, dass sich die Brandenburger FDP erneuert hat. Mit frischen Ideen und neuen Köpfen werden wir jetzt alles daran setzen mit einem starken Ergebnis wieder in den brandenburgischen Landtag einzuziehen.“

Thematisch wird STAUDACHER als Bildungsexperte der Liberalen in den Wahlkampf ziehen:

„Ich bin selbst Lehrer und erlebe jeden Tag, wie die rot-rote Bildungspolitik mit ihrer Bildungspolitik die Zukunft unserer Kinder in fahrlässiger Weise aufs Spiel setzt. Für uns Freie Demokraten gibt es drei Prioritäten, in denen wir sofort handeln werden. Wir werden mehr gut ausgebildete Lehrer einstellen, den Schulen vor Ort mehr Autonomie lassen und digitale Lernräume von der Kita bis zur Universität schaffen.“

Besonders am Herzen liegt STAUDACHER auch seine Heimat, die Lausitz:

„Der Braunkohleausstieg bedeutet für die Menschen vor Ort viel Unsicherheit. Diese Unsicherheit werden wir ernst nehmen. Wir werden den Strukturwandel offen begleiten, aber die Landespolitik darf nicht bestimmen, wie die Region in den kommenden Jahrzehnten auszusehen hat. Denn genau das ist es, was die Menschen weg von der Politik bringt. Beim Strukturwandel hängen wir die Lausitz ab, wenn wir nur über die Ansiedlung von Behörden oder Umzugsprämien reden. Wir brauchen einen Ideenwettbewerb, bei dem die besten Projekte vor Ort umgesetzt werden. Wir stehen daher als einzige Partei für eine Politik, die nicht von oben herab entscheidet, sondern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern an Problemen arbeitet.“

 

Die Veröffentlichung der Pressemitteilung auf Niederlausitz aktuell finden Sie hier.


17. Februar 2019

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