Jeff Staudacher: Lausitzer will Freie Demokraten in den Landtag führen

Lausitzer will Freie Demokraten in den Landtag führen

Die Brandenburger FDP stellt am kommenden Samstag ihre Landesliste für die Landtagswahl am 1. September auf. Die Liberalen werden außerdem ihr Wahlprogramm verabschieden. Für die FDP-Spitzenkandidatur gibt es aktuell drei Bewerber. Neben Hans-Peter GOETZ aus Teltow und Martin LEBRENZ aus Frankfurt (Oder) wird sich der Lausitzer Jeff STAUDACHER seinen Parteifreunden zur Wahl stellen. Staudacher lebt in Forst und arbeitet als Lehrer in Cottbus. Er hatte bereits im August 2018 seine Kandidatur bekanntgegeben und tritt auch als Direktkandidat im Wahlkreis 41 (Spree-Neiße I, Guben, Forst, Amt Peitz, Schenkendöbern) an. STAUDACHER zu seiner Kandidatur:

„Auf Bundesebene ist der FDP der Wiedereinzug gelungen. Wir Freie Demokraten müssen auch in Brandenburg zeigen, dass wir uns erneuert haben. Dafür braucht die Partei frische Ideen und neue Köpfe. Ich habe mich daher im vergangenen Jahr dafür entschieden, mich als Spitzenkandidat der FDP Brandenburg zu bewerben. In den vergangenen Monaten war ich im ganzen Land unterwegs und habe viel Zustimmung erfahren dürfen. Das zeigt mir, dass die Entscheidung zu kandidieren richtig war und die FDP Brandenburg die Erneuerung will.

Ich stehe dabei für klare Schwerpunkte in meiner Arbeit. In meinem beruflichen Alltag als Lehrer erlebe ich tagtäglich, wie die verantwortungslose Bildungspolitik der Landesregierung unseren Kindern wichtige Zukunftschancen verbaut. Dabei ist die Zukunft unseres gesamten Landes eng verbunden mit den Chancen unserer Kinder. Wir fordern daher mehr gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer, mehr Autonomie für die Schulen vor Ort und digitale Lernräume von der Kita bis zur Universität. Wir wollen Brandenburgs Schulen endlich von der Kreidezeit ins 21. Jahrhundert bringen.

Neben der Bildungspolitik ist die Wirtschaftspolitik eine der liberalen Kernkompetenzen. Wir wollen Unternehmen unterstützen, statt sie zu gängeln. Dafür werden wir die Straßen- und Digitalinfrastruktur ausbauen und die Unternehmen bürokratisch entlasten.

Mir ist es wichtig, dass die Landesregierung Politik für alle Regionen Brandenburgs macht. Die jüngste Absage für das Lehramtsstudium an der BTU Cottbus-Senftenberg bei gleichzeitiger Aufstockung der Kapazitäten an der Universität Potsdam zeigt, dass Rot-Rot viele Teile des Landes abhängt. Gerade die Lausitz steht aber mit dem Strukturwandel vor einer Herausforderung, für den sie die Rückendeckung der Landesregierung gut gebrauchen kann.“


14. Februar 2019

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