Jeff Staudacher: Naturschutz und Wassernutzung gemeinsam denken

Naturschutz und Wassernutzung gemeinsam denken

Durch die Stadt Forst (Lausitz) zieht die Neiße als wichtige Wasserstraße für die Natur, den Tourismus und den Wassersport. Von ihre zweigt der Mühlgraben als stadtprägendes Gewässer. Aber auch viele Teiche finden wir über die gesamte Stadt verteilt. Umso wichtiger ist ein regelmäßiger Austausch mit allen Beteiligten, wie wir die Natur schützen und gleichzeitig die Nutzung voranbringen können. Dazu der Ortsvorsitzende der FDP Forst-Döbern, Jeff Staudacher:

„Bei unseren Wasserstraßen und Gewässern gilt es, den Naturschutz und die Bewirtschaftung miteinander in Einklang zu bringen. Nach einer sehr konstruktiven und produktiven Diskussion mit Frau Hanisch von der Untere Wasserschutzbehörde in Spree-Neiße und Klaus-Focko Onnecken vom Wassersport Forst e.V. konnten wir bereits viele Erkenntnisse gewinnen. Insbesondere gilt es, die Wasserstraßen sowohl für die Natur zu erhalten und dabei gleichzeitig ein Angebot für die verschiedenen Nutzer aufrechtzuerhalten. Wie während des Gesprächs deutlich wurde, dürfen die unterschiedlichen Interessen nicht gegeneinander ausgespielt, sondern müssen in Einklang gebracht werden. Daher werden wir Liberale uns der Thematik annehmen. Bereits in eine der letzten Stadtverordnetenversammlungen haben wir die Beräumung der Neiße auf die Tagesordnung gebracht und werden dieses sowie weitere Themen in der kommenden Zeit weiterverfolgen. Deshalb planen wir für den Herbst einen gemeinsamen Umweltgipfel zu diesen Themengebieten, da neben der Kommune und dem Landkreis auch das Land Brandenburg als Ideen- und Fördermittelgeber gewonnen werden muss.“


13. Juli 2020

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